Conchiglioni sind große muschelförmige Pasta aus Hartweizen. Ursprünglich kommen die Conchiglioni aus der italienischen Region Kampanien und wurden früher auch „Abissine“ genannt.
Die Pasta eignet sich hervorrangend für Gerichte wie Ragù di Salsiccia, Pasta all‘ Ortolana, Conchiglioni ripieni di funghi mt Pilzen, oder eben dieses Rezept mit einer Füllung von Bolognese Sauce.
Damit es noch mehr Farbe und noch mehr Geschmack gibt wird das Ganze auf einem Spiegel von Tomatensauce serviert.
Jeder wird das Resultat vergöttern, guten Appetit 🙂
Zutaten
- Ca. 100g Conchiglioni
- 100g Rinderhack
- Eine große Zwiebel
- Eine Knoblauchzehe
- Eine halbe Dose italienische Tomaten der besten Qualität (z.B. Mutti)
- Einen guten Schuss trockenen Rotwein
- Drei Nelken
- Zwei Lorbeerblätter
- Eine gute Prise Origano
- Salz und Pfeffer nach Bedarf
- Suppengrün mit Möhren, Sellerie und Kram
Zubereitung
- Knoblauchzehe und Zwiebel schälen und feinhacken
- Die Tomaten würfeln
- Etwas hitzebeständiges Öl auf mittlerer Hitze in einer Pfanne erhitzen
- Rein mit dem Knoblauch und den Zwiebeln
- Wenn es zischt mit einem Schluck Weißwein ablöschen und die Tomaten und Origano und Thymian reingeben
- Etwas Salz und Pfeffer unterziehen
- Hitze auf Stufe 2 reduzieren und Deckel drauf
- Ca. 30min leicht köcheln lassen, immer mal wieder umrühren und kosten, ggf. etwas nachwürzen
- In einer Bratpfanne das Rinderhack anbraten dannach zur Sauce geben
- Während die Tomatensauce am köcheln ist, die Conchiglioni in Salzwasser nicht ganz Al dente kochen
- Pasta abgießen und etwas abkühlen lassen
- Ofen auf 160°C vorheizen, die hitzebeständige Form mit vorheizen
- Die Form wieder aus dem Ofen rausnehmen
- Die Tomatensauce reingießen
- Mit einem Teelöffel die Conchiglioni mit der Bolognese füllen und in die Tomatensauce legen
- Parmesan draufstreuen, lieber zuviel als zu wenig
- 15 bis 20min min backen
- Optional mit etwas Petersilie verzieren
Was dazu passt
Ich empfehle einen guten schweren italienischen Rotwein wie z.B. einen Chianti Classico oder einen Primitivo. Was auch nicht fehlen darf ist etwas Brot um die Reste der Sauce aufzuessen.