Die italienische Küche ist sehr vielfältig und man kann spontan auch verschiedene Zutaten mischen ohne das ein Italiener in Ohnmacht fällt oder anfängt zu weinen. Klar, Pasta mit Ananas ist höchstens als 1. April Scherz zu gebrauchen, oder aber als Folterinstrument für unsere italienischen Freunde. Alles mit Gemüse, Fleisch, Meeresfrüchten etc. funktioniert aber meistens hervorragend.
Bucatini sind hohle Spaghetti welche durch den Kapillareffekt die Sauce regelrecht in sich hineinsaugt. Dadurch ergibt sich eine optimale Bindung zwischen Pasta und Sauce. Deshalb eignen sich Bucatini eher für dünnflüssige Saucen.
Zutaten
- Bucatini nach Hunger, ca. 100g pro Person
- Eine viertel Zucchini
- Knoblauchzehen nach Bedarf
- Safran je nach Stand des Bankkontos, ein Beutelchen sollte es schon sein
- 50g Speck von der Schweinebacke
- Etwas Vollmilch
- 50g Perocino Romana und/oder Parmesan
- Salz und Pfeffer nach belieben
Zubereitung
- Die Zucchini waschen und in ca. 5mm dicke Scheiben schneiden
- Knoblauchzehe schälen und feinhacken
- Den Speck in einer beschichteten Pfanne auslassen und beiseite stellen
- In einer Saucepfanne die Milch kurz aufkochen lassen, Hitze auf Stufe 1 reduzieren
- Safran, Knoblauch, wenig Salz und Pfeffer beigeben, ganz leicht köcheln lassen. Nach wenigen Minuten sollte das schön gelb leuchten und nach Safran durften, bei Bedarf etwas Safran nachschütten
- Bucatini nach Packungsanleitung al dente kochen
- Wenn die Pasta beinahe al dente ist, Zucchini sanft anbraten
- Käse und Speck in die Sauce geben, nur aufwärmen lassen
- Bucatini abgießen und in die Sauce gaben, gut umrühren und in die Teller geben
- Zucchini-Scheiben oben drauf verteilen und genießen