Es ist Frühling, es ist Spargelzeit. Was tun mit dem Rest des Spargel den man am Vortag nicht runtergeschlungen hat?
Spargel ist nicht lange haltbar, also macht man eine Suppe mit dem Rest. Spargelcremesuppe ist ein Klassiker der Deutschen Küche, kein Wunder, ist ja sehr lecker und cremig.
Eigentlich ist diese Suppe eher als Vorspeise gedacht, geht in der entsprechenden Menge auch als Hauptspeise durch. Wer die Wampe abbauen will kann auch mal auf die Hauptspeise verzichten. Der Zeitaufwand ist etwas größer als bei Spargel mit Kartoffeln oder ähnliches, muss etwas länger gekocht werden, außerdem püriert werden. Puristen sieben die Suppe, ich mag es wenn es noch etwas stückig ist, ich verzichte auf das Absieben. Jeder wie er will. die einen mögen es so, die anderen sonstwie. Egal, Mahlzeit…
Zutaten
- Spargel nach Bedarf, pro Person dürfen es schon 200g sein
- Eine Zwiebel
- Etwas Butter
- Schlagsahne nach Bedarf
- Ein bis zwei TL Mehl zum abbinden
- Etwas Salz, Pfeffer und Muskatnuss
- Eine Prise Petersilie zum dekorieren
Zubereitung
- etwa 5dl Wasser mit Salz aufsetzen
- Den Spargel schälen und die unteren ca. 2cm abschneiden und zerkleinern
- Den „Abfall“ im Salzwasser ca. 20min köcheln lassen und dabei etwas reduzieren lassen, also ohne Deckel
- Die Köpfe des Spargels bei ca. 3cm abschneiden, den Rest in Scheiben schneiden
- Zwiebel schälen und feinhacken
- Den Spargelsud über ein Sieb in eine weitere Pfanne abgießen, die Spargelspitzen darin ca. 8min garen lassen und beiseite stellen
- In einer Pfanne etwas Butter schmelzen und die Zwiebeln darin andünsten
- Die Spargelscheiben beigeben und mit dem Spargelsud ablöschen
- Ca. 15min garen lassen
- Den Spargel mit einem Stabmixer fein pürieren
- Das Mehl in etwas Schlagsahne verrühren und rein damit, gut umrühren
- Etwas mehr Schlagsahne reingeben
- Mit etwas Salz, Pfeffer und Muskatnuss abschmecken, kosten, bei Bedarf nachwürzen
- In einer Suppenbowle servieren und etwas Petersilie darüber streuen
- Genießen…