Fenchel-Gratin mit Roquefort und Walnüssen

Fenchel-Gratin mit Roquefort und Walnüssen

Fenchel ist langweilig? Falsch! Damit kann man sich in der Küche was leckeres basteln. Ob als Salat, Beilage oder eben überbacken als Hauptspeise, egal. Auch leckeres trinkbares Stöffchen wird daraus hergestellt, z.B. den französischen Pastis, den griechischen Ouzo oder auch den berühmt-berüchtigten Absinth. Weniger aufregend: Tee.

Vegetarier werden an diesem Gericht ihre Freude haben, Veganer sollen besser beim Salat bleiben. Karnivoren machen ein Steak dazu.

Zutaten

  • Ein Fenchel
  • 3 bis 5 dl Gemüsebrühe, je nach Größe des Topfes in dem man den Fenchel kocht
  • 150g Schmand oder Sauerrahm mit min. 20% Fettanteil
  • 100g Roquefort
  • Salz und Pfeffer nach belieben
  • Ein paar Spritzer Zitronensaft
  • Eine halbe handvoll Walnüße

Zubereitung

  • Die Gemüsebrühe aufkochen und etwas Zitronensaft reintun
  • Den Fenchel waschen und die äußerste Schicht abziehen
  • Die Knolle halbieren und den Strunk herausschneiden, bei Bedarf etwas mehr aushöhlen, die Käsemischung muss ja irgendwo hin
  • Den Fenchel ca. 10min kochen bis gar
  • Backofen auf 200°C vorheizen
  • Den Käse in Würfel schneiden oder sonstwie zerbröseln
  • Optional etwas Fenchelgrün in kleine Fetzen von Hand zerrupfen
  • Roquefort, Schmand, und das optionale Fenchelgrün in einer Schüssel vermengen und nach Belieben salzen und Pfeffern
  • Fenchel in einem Pastasieb abtropfen
  • Die Käsesauce auf den Fenchelhäften schmieren, und zwar auf die Innenseite
  • Ab in den Ofen, je nach Größe der Knollen für 10-15min, es soll eine goldene Kruste geben
  • Die Walnüsse grob zerkleinern und in einer beschichteten Pfanne ohne Öl rösten
  • Den fertigen Fenchel auf einen Teller hieven und die Walnüsse darüberstreuen

Was dazu passt

Fenchel wird oft zu Fisch gegessen, ist aber nicht mein Ding. Wer mag haut noch einen Fisch in die Pfanne. Rotes Fleisch geht natürlich auch 🙂

Getränke

Wie wäre es mit einem Aperitif aus dem selben Gemüse? Einfach einen lecker Pastis genießen. Zum Essen passt dann eigentlich alles.

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