Es gibt verschiedene Arten von Salaten welche sich „Wurstsalat“ nennen. Einige nennen sich sogar Wurstkäse-Salat. Aber wehe dem, der einen Schweizer Wurst-Käsesalat so nennt ohne das da original Schweizer Cervelat und Gruyere drin steckt! Leider gibt es vor allem im Norden Deutschlands wo dieser (auch leckere) Salat so verkauft wird. Es ist keine Arglist, sondern einfach mangelndes Wissen.
Für alle anderen Wurstkäseszenarien wie dem Badischen Wurstkäsesalat, das geht, schmeckt dann oder schmeckt nicht so dolle.
Ist das gesund? Naja, die Menge macht das Gift. Wenn man sich so einen Salat einmal pro Monat gönnt, geht, läuft bei dir. Jeden Tag eher nicht.
Und wie unterscheidet sich dieser Salat jetzt von einem Bayrischen Wurstkäsesalat? Naja, wenn als Beilage ein „Weckle“ (Brötchen) serviert wird, dann badisch, mit Brezn eher bayrisch.
Zutaten
- 200g Fleischwurst
- 100g Bergkäse, z.B. Gruyere oder Alta Badia
- Eine Zwiebel
- Zwei Knoblauchzehen
- Je nach Größe zwei bis drei Gewürzgurken
- Salz und Pfeffer nach Belieben
- Wenig (ca. 0.1dl) Rinderbrühe
- Einen EL Dijon-Senf
- 1EL Schnittlauch
- Eine Prise Majoran
- Weißweinessig und Olivenöl für das Dressing, nach Geschmack zu verwenden
Zubereitung
- Zwiebel und Knoblauch schälen und feinhacken
- Rinderbrühe aufsetzen, kurz aufkochen und abkühlen lassen, ab in den Kühlschrank
- In einer Schale die Zutaten des Dressings beigeben, das heißt: Essig, Öl, Zwiebel, Knoblauch, Gewürze und Senf. Gut umrühren den Kram, zwei Drittel von dem Schnittlauch soll auch mit rein
- Fleischwurst pellen
- Fleischwurst, Käse und Gewürzgurken in dünne Streifen schneiden und rein in die Schale damit, die kalte Rinderbrühe mit rein
- Die Schale mit Frischhaltefolie abdecken und ca. 2h im Kühlschrank ziehen lassen
- Servieren und obendrauf den Rest des Schnittlauchs streuen